Irseer Klosterbräu
Irseer Klosterbräu
Die Klosterbrauerei Irsee steht für eine jahrhundertealte Brautradition, die bis ins Hochmittelalter zurückreicht. Noch heute wird dort Bier auf ursprüngliche Weise gebraut – unfiltriert, naturbelassen und mit regionalen Zutaten. Statt auf Masse wird bewusst auf Qualität gesetzt. Der Brauprozess erfolgt langsam und mit viel Geduld: Bis zu 14 Tage lang gären die Biere in traditionellen Gärbottichen, bevor sie im Gewölbekeller ihre charakteristische Reife und das mild-würzige Aroma entwickeln.
Im kupfernen Sudkessel entstehen aus bayerischem Gersten- und Weizenmalz, Hallertauer Aromahopfen und frischem Wasser die Grundlagen für das Irseer Klosterbier. Der Braumeister begleitet jeden Schritt mit viel Sorgfalt, denn gerade bei der Würze entscheidet sich, wie ausdrucksstark und fein das Bier später schmecken wird. Nach dem Sud wird die Würze heruntergekühlt, die Hefe zugesetzt und in einer langsamen Hauptgärung in Alkohol und Kohlensäure verwandelt.
Die Reifung erfolgt tief unten im historischen Gewölbekeller. Hier verwandelt sich das junge, noch unreife Bier in ein echtes Irseer Klosterbier – vollendet in Geschmack, naturbelassen und unfiltriert. Jede Sorte trägt dabei die Handschrift einer jahrhundertealten Handwerkskunst, die in ihrer Ursprünglichkeit bis heute bewahrt wird.