Falken

Falken Hülse Original 4.8% - 24 x 50 cl Dose
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Falken Lager Hell 4.8% - 24 x 50 cl Dose
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Falken Hülse Ice 4.5% - 24 x 33 cl
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Falken Hülse Lemon 2.9% - 24 x 33 cl
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Falken Hülse Original 4.8% - 24 x 33 cl
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Falken Hülse Free - 24 x 33 cl
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Falken Hülse Wheat 5.2% - 24 x 33 cl
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Falken Hülse Fusion 5% - 24 x 33 cl
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Brauerei Falken

Die Wurzeln der heutigen Brauerei Falken AG reichen zurück bis ins Jahr 1644, als Max Werber in der Webergasse in Schaffhausen eine kleine Hausbrauerei gründete. Einen wichtigen Schritt machte die Schaffhauser Braukunst 1799, als der alt Ratsherr und Küfer Bernhard Fischer die gewerbliche Bierproduktion im Wirtshaus „Zum Zedernbaum“ aufnahm. Das Bier wurde nebenan im „Falken“ ausgeschenkt, wovon auch der Name „Falkenbier“ stammt, der bis heute mit der Brauerei und der Stadt Schaffhausen verbunden ist.

Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts änderten sich auch die Arbeitsbedingungen. 1886 wurde der erste Gesamtarbeitsvertrag der Schweizer Industrie eingeführt, der das Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der Brauerei und anderen Industriezweigen neu regelte. Um die Jahrhundertwende erlebte die Brauerei Falken eine Blütezeit: 1890 wurde das Flaschenbier eingeführt, das grosse Beliebtheit erlangte. 1907 sicherte ein Kundenschutzvertrag des Bierbrauereiverbands den Markt, und der Bierausstoss erreichte im Braujahr 1914/15 beeindruckende 45.000 Hektoliter. Der Erste Weltkrieg brachte jedoch Schwierigkeiten, darunter steigende Rohstoffpreise und veraltete Technik, was den Bierkonsum stark beeinträchtigte.

In den Zwischenkriegsjahren erholte sich die Brauerei wieder und modernisierte ihre Anlagen umfassend. 1935 schloss sie sich der sogenannten „Konvention der schweizerischen Brauereien“ an, besser bekannt als Bierkartell. Diese Massnahme regulierte den Markt und stabilisierte die Branche in Zeiten starker Konkurrenz und hoher Importe. Trotz eines weiteren Rückgangs im Zweiten Weltkrieg führte die Nachkriegszeit zu einer Erholung. Die Brauerei Falken nutzte die 1950er und 1960er Jahre, um neue Biere wie das Starkbier „Doppelfalken“ und den „Edelfalke“ zu lancieren, die bis heute populär sind. Ein weiterer Meilenstein war der eigene Gleisanschluss der Brauerei, der durch die Zusammenarbeit mit der SBB ermöglicht wurde und die Logistik erheblich erleichterte. So konnte die Brauerei Falken über Generationen hinweg ihre Tradition pflegen und ihre Position auf dem Schweizer Biermarkt festigen.