Franziskaner Weissbier

Franziskaner Weissbier

Die Geschichte von Franziskaner Weissbier beginnt im Jahr 1363, als erstmals die „Bräustatt bey den Franziskanern“ in München erwähnt wird. Diese Braustätte lag in der Nähe eines Franziskaner-Klosters, nach dem sie auch benannt wurde. Über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich die Brauerei weiter und verlegte 1841 ihren Standort in die östliche Vorstadt Au. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte war 1909, als unter Gabriel Sedlmayr III. der Mönch als Markenzeichen eingeführt wurde, das bis heute für die hohe Qualität von Franziskaner Weissbier steht.

1922 fusionierte die Franziskaner-Leist-Brauerei mit der Spaten Brauerei zur „Spaten-Franziskaner-Leistbräu AG“, um die Herausforderungen der wirtschaftlich schwierigen Nachkriegszeit gemeinsam zu bewältigen. 1964 begann die Brauerei, sich auf Weissbier zu spezialisieren, was 1974 zur Einführung des bekannten „Franziskaner Hefe-Weissbiers“ führte. Der Erfolg wuchs stetig, und 1984 wurde Franziskaner Weissbier erstmals auch über die bayerischen Grenzen hinaus national vertrieben.

Im Jahr 2000 hatte sich Franziskaner Weissbier als eine der grössten Weissbier-Marken Deutschlands etabliert. Der Absatz stieg weiter, und 2003 überschritt die Marke erstmals die Grenze von 1 Million Hektolitern. Um das Wachstum voranzutreiben und die internationale Distribution zu stärken, fusionierte die Spaten-Franziskaner-Brauerei 2005 mit dem globalen Braukonzern InBev. Trotz dieser internationalen Ausrichtung bleibt Franziskaner Weissbier seinen Münchner Wurzeln treu und wird weiterhin nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut.