La Trappe Trappist

Die Geschichte von La Trappe ist tief verwurzelt in der Tradition der Trappistenmönche, die ihren Ursprung in der französischen Abtei Notre-Dame de la Grande Trappe in Soligny-la-Trappe haben. Im Jahr 1881 gründeten französische Trappistenmönche das Kloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot in der niederländischen Provinz Brabant, um einen Zufluchtsort zu finden. Die Mönche begannen dort bereits 1884 mit dem Bierbrauen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und ihren Verpflichtungen zur Mildtätigkeit nachzukommen. Die Brauerei entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten stetig weiter und blieb stets der Trappistenregel treu, die besagt, dass das Bier innerhalb der Mauern des Klosters und unter der Aufsicht der Mönche gebraut werden muss.

Im Laufe der Jahre brachte die Brauerei eine Vielzahl von einzigartigen Bieren auf den Markt, die jeweils ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Charakter haben. 1980 entstand der Markenname La Trappe, nachdem die Zusammenarbeit mit Stella Artois beendet wurde und die Mönche das Brauen wieder selbst übernahmen. Sie führten zunächst das La Trappe Dubbel ein, gefolgt vom Tripel im selben Jahr und später vom Quadrupel im Jahr 1991, das mit 10 % Alkohol das stärkste ihrer Biere ist. Die Brauerei modernisierte sich kontinuierlich und führte neue Technologien ein, um die Qualität der Biere zu gewährleisten, behielt aber stets die handwerklichen Traditionen bei, die den Trappistenbieren ihren einzigartigen Geschmack verleihen.

Mit einer Reihe innovativer Produkteinführungen, wie dem Witte Trappist im Jahr 2003 – das erste und einzige Trappisten-Weissbier – und dem La Trappe Oak Aged im Jahr 2009, das in Holzfässern gereift wird, blieb La Trappe stets am Puls der Zeit. Die Brauerei legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und die Verwendung biologischer Zutaten, was sich in der Einführung von La Trappe Puur im Jahr 2010 und dessen Optimierung im Jahr 2020 widerspiegelt. Heute ist La Trappe nicht nur ein Symbol für hervorragende Braukunst, sondern auch ein Beispiel für die harmonische Verbindung von Tradition, Innovation und Verantwortung gegenüber der Schöpfung.