Mönchshof

Mönchshof

Die Mönchshof Brauerei ist ein Sinnbild jahrhundertealter Brautradition und bayerischer Bierkultur. Ihre Ursprünge reichen bis ins Jahr 1349 zurück, als das Zisterzienserkloster Langheim in Kulmbach gegründet wurde. Mit der Einführung des Bayerischen Reinheitsgebots im Jahr 1516 wurde die Qualität und Reinheit der Biere festgelegt, ein Prinzip, das Mönchshof bis heute pflegt. Nach der Säkularisation 1803 und mehreren Besitzerwechseln entwickelte sich die Brauerei im 19. Jahrhundert zur Kulmbacher Export-Brauerei Mönchshof, die ihre Biere erstmals international auszeichnete und weltweit anerkannte Spezialitäten wie das tiefdunkle Mönchshof Export etablierte.

Der Erfolg der Brauerei wuchs stetig, und in den goldenen Zwanzigerjahren wurden erneut beeindruckende Produktionszahlen erreicht. In den folgenden Jahrzehnten blieb Mönchshof ein wichtiger Akteur auf dem Biermarkt, stets geprägt von Innovation und Qualität. So entstanden Spezialitäten wie das Klosterschwarzbier und das Kellerbier, die die Vielfalt des Mönchshof-Sortiments unterstreichen. 1994 wurde das Bayerische Brauereimuseum auf dem Gelände eröffnet, das mit über 30.000 Ausstellungsstücken einen Einblick in die Brautradition bietet. Mit der Einführung der nostalgischen Bügelverschlussflasche 1998 setzte die Brauerei erneut Akzente und stärkte ihre Position als Anbieter charaktervoller Biere.

Heute steht Mönchshof für eine einzigartige Verbindung aus Tradition und Innovation. Von den ersten Exporterfolgen im 19. Jahrhundert bis hin zu modernen Klassikern wie dem naturtrüben Kellerbier hat sich die Brauerei als Aushängeschild bayerischer Braukunst etabliert. Mit einem breiten Angebot an Brauspezialitäten, einem Erlebnisbiergarten und der Pflege traditioneller Feste bleibt Mönchshof ein fester Bestandteil der Bierkultur, der Geniesser aus aller Welt begeistert.