Radeberger
Radeberger
Radeberger Pilsner steht für eine traditionsreiche Braugeschichte und den Anspruch, stets das Beste seiner Zeit zu sein. Die Erfolgsgeschichte begann im Jahr 1872, als fünf visionäre Männer in einer Weinstube in Radeberg beschlossen, eine Brauerei zu gründen, um das Bier ihrer Region zu revolutionieren. Mit Mut, Innovationsgeist und der Inspiration der Pilsner Brauart, die damals noch in den Kinderschuhen steckte, gründeten sie eine fortschrittliche Aktienbrauerei. Ihr Ziel war es nicht nur, ein Pilsner nach böhmischem Vorbild zu brauen, sondern es zu perfektionieren – und so das beste Pilsner ihrer Zeit zu schaffen.
Durch regelmässige Qualitätsanalysen und die ständige Weiterentwicklung der Brauverfahren übertraf Radeberger bald die böhmische Pilsner-Qualität und setzte neue Massstäbe in der Bierproduktion. Der frische, hopfenbetonte Geschmack traf den Nerv der Zeit und machte das Bier deutschlandweit und international berühmt. Trotz rechtlicher Auseinandersetzungen mit der Stadt Pilsen durfte das Radeberger Pilsner ab 1913 seinen Namen behalten, da der Zusatz „Radeberger“ eindeutig die Herkunft des Bieres klärte. So wurde der Begriff „Pilsner“ in Deutschland zum Synonym für eine Biersorte, unabhängig von ihrer geografischen Herkunft.
Heute ist Radeberger Pilsner nicht nur eine der bekanntesten Biermarken Deutschlands, sondern auch ein weltweites Symbol für Qualität und Braukunst. Die enge Verbindung zur sächsischen Kultur, etwa durch die langjährige Partnerschaft mit der Semperoper Dresden, unterstreicht den hohen Anspruch an Exzellenz. Radeberger bleibt bis heute ein Botschafter des deutschen Pilsners und begeistert Bierliebhaber mit seinem unverwechselbaren Geschmack und seiner geschichtsträchtigen Identität.