Riedenburger

Riedenburger

Die Riedenburger Brauerei hat eine über 250-jährige Geschichte, die im Jahr 1756 begann, als Wolfgang Antoni Krieger, Sohn eines Deggendorfer Brauers, das Eselbräu in Riedenburg erwarb. Seitdem wird die Brauerei von Generation zu Generation weitergeführt. Im Jahr 1893 wurde das erste Riedenburger Weizenbier gebraut, und 1960 machte die Brauerei mit ihrem Weissbier regional auf sich aufmerksam.

In den 1980er-Jahren sah sich die Brauerei, wie viele andere kleine Betriebe, grossen Herausforderungen durch die zunehmende Dominanz der Brauindustrie gegenüber. Michael Krieger, der 1970 die Leitung übernahm, erkannte den Wandel der Zeit und entschied sich 1989 gemeinsam mit seiner Frau Martha für einen mutigen Schritt: Die Umstellung auf eine rein ökologische Brauerei. 1992 brachte das Riedenburger Brauhaus die ersten Bio-Biere auf den Markt, und 1994 wurde es zur ersten bayerischen Brauerei, die zu 100 % nach ökologischen Richtlinien arbeitete.

Das Sortiment der Brauerei wurde im Laufe der Jahre stetig erweitert, unter anderem mit der Einführung von Craftbieren wie dem „Dolden Sud“ im Jahr 2013. Seit 2015 leitet Maximilian Krieger in der achten Generation das Unternehmen und führt die ökologische Tradition fort. Im Jahr 2021 wurde Riedenburger offiziell klimaneutral, ein wichtiger Meilenstein in ihrer Klimaschutzstrategie.

Heute steht die Riedenburger Brauerei für Pionierleistungen im Bio-Bereich, arbeitet eng mit Partnern wie der Benediktinerabtei Plankstetten zusammen und setzt auf nachhaltige und umweltbewusste Produktion.