Baladin
Baladin
Baladin begann seine Reise 1986 in Piozzo, einem kleinen Ort in der Provinz Cuneo, mit der Eröffnung des Pubs Le Baladin. Von Anfang an setzte Gründer Teo Musso auf Vielfalt und bot über 200 Biersorten aus aller Welt an, insbesondere aus Belgien. Zehn Jahre später verwandelte sich das Pub in ein Brewpub mit eigener Bierproduktion. Die ersten selbstgebrauten Kreationen, Blonde und Ambrée, wurden 1996 vorgestellt, gefolgt von Super, dem ersten Flaschenbier der Marke. Schnell wuchs das Sortiment weiter, und Baladin wurde zu einem Synonym für kreative Braukunst in Italien.
Mit der steigenden Nachfrage kamen neue Herausforderungen. Um mehr Platz für die Produktion zu schaffen, wurde 2000 der ehemalige Hühnerstall von Teos Eltern umgebaut und zum Gärkeller umfunktioniert. In dieser Zeit entstanden einige der bekanntesten Baladin-Biere, darunter das belgisch inspirierte Isaac, das dunkle Weihnachtsbier Nöel und das Saisonbier Wayan. Auch auf internationaler Ebene machte sich Baladin einen Namen: 2000 präsentierte die Brauerei ihre Biere auf dem Great British Beer Festival, als eine der ersten italienischen Marken überhaupt.
Baladin blieb seiner Experimentierfreude treu und brachte 2004 mit Xyauyù einen oxidierten Barley Wine auf den Markt, der weltweit Anerkennung fand und zu einem Aushängeschild der Brauerei wurde. Die Innovationskraft von Teo Musso und seinem Team führte zur Gründung der Selezione Baladin, einer Vertriebsgesellschaft für Baladin-Biere und ausgewählte Qualitätsprodukte. Mit wachsendem Erfolg wurde Baladin nicht nur in Italien, sondern auch international als Pionier der handwerklichen Braukunst gefeiert – ein Weg, der bis heute mit neuen Kreationen und mutigen Ideen weitergeführt wird.